Viele Menschen meinen Daten sei das neue Öl heutzutage und eine der wertvollsten “Ressourcen”, die wir momentan haben. Diese Entwicklung folgt aus der zunehmenden Digitalisierung der letzten Jahre, die es stark erleichtert große Mengen an Daten zu erheben und zu verarbeiten. Der Handel mit Daten hat somit häufig einen bemerkbaren Einfluss auf das BIP verschiedener Länder. Zum einen hilft das Sammeln von Daten Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen genauer und individueller auf die Wünsche der Kunden anzupassen. Zum anderen ist es nun von größter Relevanz Datenmissbrauch zu vermeiden und Individuen davor zu schützen, dass ihre Daten frei verfügbar für Dritte sind. 

Hierfür trat unter anderem die DSGVO, die EU-weit gilt, in Kraft. Sie behandelt neben dem Datenschutz von Unternehmen, auch den Schutz personenbezogener Daten, sowohl offline als auch online. 

Personenbezogene Daten

Laut DSGVO sind personenbezogene Daten Daten, die Rückschlüsse auf eine natürliche Person erlauben. Sie sind deswegen unter besonderem Schutz, da jede Person ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung hat. 

Zu Personenbezogenen Daten gehören z.B.:

  • Vorname, Nachname

  • E-Mail Adresse

  • Adresse

  • Telefonnummer

  • IP-Adresse

Datenschutz im Internet

Um den Datenschutz personenbezogener Daten im Internet zu gewährleisten, wurde inzwischen diverse Pflichten für Webseiten eingeführt. So muss zum Beispiel immer gefragt werden, ob sogenannte “Cookies” verwendet werden dürfen und in welcher Form sie gespeichert werden dürfen aber sie haben auch eine Impressumspflicht und vieles weiteres.